Edmund Jacobson stellte im Jahr 1929 fest, dass sich die Muskelspannung bei Gefühlen der Unruhe oder Erregung deutlich erhöht. Umgekehrt reduziert sich Angst, wenn es gelingt, die Muskelspannung zu verringern.
Die Progressive Muskelentspannung wird bei verschiedenen psychischen und physischen Störungen unterstützend angewendet.
Sie führt zu Ruhe und Gelassenheit, wirkt gegen bestimmte Formen von Schlafstörungen und verbessert allgemein die Stressverträglichkeit. Besonders eignet sie sich bei Nervosität und innerlicher Unruhe.